samedi 29 janvier 2011

Im Bett des Maharadscha

Überwältigende Sternenhimmel und die feine Haarlinie des neuen Mondes der sich wie eine dünnwandige feine Teeschale neben des Bett des Maharadscha gesellt. Das was wir den großen Bären oder den großen Wagen nennen, ist hier das Bett des Maharadscha mit seinem Spalier an Laibwächtern.

Die Milchstraße vereint nach dem Tod alle Menschen die unverheiratet geblieben sind, kein schlechter Ort also...

5 Tage in der Wüste Thar sind wie immer zu kurz, das Zurückkommen noch viel schwieriger. Ich weiß nicht wie viele Kilometer wir in sanftem Wiegeschritt auf dem Rücken der Kamele zurückgelegt haben, aber es ist wie immer eine ferne Reise ins weite Innere. Alles andere erscheint unwichtig und rieselt langsam wie durch ein Sieb. Zurück bleiben die Sinne, geschärft und ehrlicher als einem manchmal lieb ist..

Erstaunlich grün und erstaunlich lebendig ist dieser Teil der Wüste im Februar, nach unerwartet viel Regen zuvor. Wir begegnen Antilopen, Füchsen, enorme Adler(?) ziehen über uns ihre Kreise und in den Dörfern drollige langbeinige, langhaarige und vor allem langohrige(!) Ziegen, Schafe, Kühe und Kamele. Auch die Technik hat hier Einzug gehalten, Strom- und Mobilfunkmasten, die jetzt immer wieder in der kargen Landschaft auftauchen und Kamelführer die im Sand liegen und mit anderen Kamelführern telefonieren.

Wir bleiben noch ein wenig in und um Jaisalmer...

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