dimanche 19 septembre 2010

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die 7 Koenige

Die 7 Könige - Sonntag,19.10.
Den grossen Bären nennen sie hier die 7 Könige und sie waren zum greifen nahe. 4 Tage mit einem Geländewagen richtung "wilden" Westen gefahren; für einen Ausflug zu Fuß oder mit Pferden war es schon zu kalt. Zum campen im Schnee gehört dann ein großes Feuer, Vodka, 2 Schlafsäcke pro Person und gegrilltes, sehr fettes Schafsfleisch, das wärmt angeblich! Der Lohn sind unglaubliche Sternenhimmel zum greifen nahe und auf über 3000 m Höhe einen fantastischen Blick über schier endlose Steppe mit Yaks, wilden Pferden, Kühen und Schafen, umgeben von majestätischen, aber weichen in Falten gelegten Gebirgszügen. Wir übernachten an einem See inmitten von wilden Marihuanapflanzen und Schiefergestein und lauschen den Legenden unseres Guides aus dem 3./4. Jh vor Chr.
Nach unserer Rückkehr konnten wir noch den letzten Tag des 3 -tägigen Festivals, das hier in Kyzyl stattfand, miterleben. Kehlkopfgesänge, der Nationalsport das Ringen, Handwerk und Traditionen aus Tuva, einer Kultur die unter russischer Hand immer mehr zu verebben scheint. Die jungen laufen mit "Russia"-Baseballjacken herum und haben mit Schamanismus sicher nichts mehr am Hut.

dimanche 12 septembre 2010

Photos Tuva



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Kyzyl, centre de l'Asie

Apres presque une semaine de voyage, nous voici depuis le 10 septembre a Kyzyl, centre geographique de l'asie. Une semaine de voyage en transiberien, a travers les plaines et les forets de bouleaux, traversant des villages d'isba, ces petites maisons en bois et arrets dans des gares monumentales aux couleurs on ne peut plus kitchs. Puis un minibus d'Abakhan a Kyzyl a travers les Sayans montains et voici les steppes de Tuva qui nous ouverent leur large horizon. Un festival de chants diphoniques les 16/17/et 18 septembre nous appelle... et avant essayons de trouver un guide pour les campagnes....

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samedi 11 septembre 2010

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Der grosse Baer TUVA






Kyzyl - TUVA
Der große Bär, Wahrzeichen der Region Tuva

Die sagenumwobene Transsibirische Eisenbahn erweist sich als Restposten der DB!!?
Die Landschaften die am Fenster vorbeiziehen, zusammen mit dem Wodkageruch unserer liebenswerten aber durstigen Abteilgefährten, erinnern unter den zu Anfangs schweren grauen Himmeln an eine mögliche Kulisse für Nick Cave´s "Und der Engel sah die Eselin". Inmitten von nichts immer wieder kleinere und mittlere Dörfer komplett aus Holz und gerne auch in Restpostenfarben bunt gestrichen. Ich bin mir sicher, daß auch diese vergessenen Dörfer ihre Geheimnisse, Träume & Sehnsüchte bergen, allein sie geben sie nicht Preis. Auch Städte wie Omsk, Novosibirsk und Krasnuyarsk halten hinter schwerer Betonarchitektur und russischen Schriftzeichen (hier kann keiner auch nur 1 Wort Englisch) ihre Tore geschlossen - Bilder von Indien flackern in mir auf wie Sehnsüchte, wo alles nach Verlockung ruft, jeder Duft, jedes Detail unstillbare Neugierde weckt.
Am 10/09 sind wir dann endlich und rechtzeitig zu Edgars Geburtstag in Kyzyl, der Hauptstadt Tuvas angekommen. Nach einem sonnigen Tag um den Mittelpunkts Asiens schlendern wir über den morgentlichen Markt. Rohes Fleisch, Preiselbeeren und geröstete aber ungeschälte Pinienkerne sieht man am häufigsten. Die Gesichter werden runder, die Sprache weicher. Wir bereiten uns vor auf die Steppe in Richtung Westen und anschließend auf das 3-tägige Festival der Kehlkopfgesänge, der traditionellen Musik Tuvas und hoffen, daß er auch uns beschützt, der große Bär!